Versicherungsexperte erläutert Wechselvorteile
Die Erhöhung des gesetzlichen Krankenkassenbeitrages auf 15,5 Prozent ist beschlossene Sache. Versicherungsnehmer können dennoch nicht mit einem verbesserten Leistungsangebot rechnen. Oliver Mell, Versicherungsexperte des Verbraucherportals geld.de, rät: „Wer kann, sollte zu den Privaten wechseln“. Während bei der gesetzlichen Krankenversicherung das Einkommen Bemessungsgrundlage für die Beitragshöhe ist, sind bei der PKV Faktoren wie Alter und Gesundheitszustand zum Zeitpunkt des Abschlusses ausschlaggebend. Grundsätzlich gilt: Je jünger der Versicherungsnehmer, desto geringer die Beiträge. Zudem sind die Leistungen der privaten Krankenversicherer wesentlich umfangreicher als bei den gesetzlichen Krankenkassen.
Im Interview berichtet Oliver Mell von geld.de über Sparpotential, Leistungsumfang und potentielle Versicherungsnehmer der PKV.
Wie hoch ist das Sparpotential mit einer privaten Krankenversicherung?
Mell: „Dies ist stark von den gewünschten Leistungen des Versicherungsnehmers abhängig. Selbst ohne Selbstbeteiligung, aber mit Chefarzt- und Heilpraktikerbehandlung lassen sich bis zu 50 Prozent sparen.“
Welche Leistungen bieten die Privaten?
Mell: „Der Versicherungsnehmer kann selbst über den Umfang der Leistungen entscheiden und sich seinen Bedürfnissen entsprechend den optimalen Tarif heraussuchen. Generell überzeugen Private durch eine bevorzugte Arztbehandlung und ein höheres Leistungsniveau in nahezu allen medizinischen Bereichen, z.B. durch höhere Erstattungen bei Zahnersatz und Brillen, dem Wegfall der Praxisgebühr und die volle Absicherung bei Auslandsreisen.
Wer kann sich über eine private Krankenversicherung versichern lassen?
Mell: „Der Großteil der Privatversicherten sind Selbstständige, Freiberufler und Beamte. Für sie gelten keine Einkommensgrenzen. Aber auch Angestellte und Arbeiter, die in den letzten drei Kalenderjahren über der Bemessungsgrenze – aktuell 48.150 Euro jährlich – verdient haben und nach wie vor verdienen, können sich privat versichern.“
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Quelle: openPR
Donnerstag, 30. Oktober 2008
Gesundheitsfond spielt PKV in die Hände
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