Freitag, 18. Dezember 2009

Preisvergleich Private Krankenversicherung: Angestellte können leichter wechseln

Ein Preisvergleich zur privaten Krankenversicherung ist seit den angekündigten Beitragserhöhungen der PKV wichtiger denn je. Für Arbeitnehmer und Angestellte wird in 2010 ein Wechsel in die private Krankenversicherung erleichtert.

Wie wichtig ein Private Krankenversicherung Preisvergleich ( www.pkv-private-krankenversicherung.net/pkv-preisvergleich ) ist, zeigen die aktuellen Ankündigungen für Beitragserhöhungen der PKV. Wichtig auch für Angestellte, die ab kommendem Jahr vereinfacht einen Wechsel in die private Krankenversicherung vornehmen können.

Beitragserhöhungen der privaten Krankenkassen haben viele Versicherte dermassen verschreckt, dass hektisch nach einem Wechsel der PKV gerufen wird. Ein solcher Schritt macht auch angesichts von Prämienerhöhungen von bis zu 30 Prozent durchaus Sinn. Allerdings sollte ein Vergleich zum Ermitteln alternativer und günstiger PKV versicherungen vorangehen. Mit dem zeitpunkt der Beitragserhöhung haben Versicherte die Möglichkeit, innerhalb von zwei Monaten die Kündigung auszusprechen und die PKV zu wechseln.

Arbeitnehmer und Angestellte, die ein Einkommen oberhalb der Jahresarbeitsentgeltgrenze vorweisen können, werden im kommenden Jahr aller Voraussicht nach keine Einschränkung durch die bisher gültige Drei-Jahresfrist erfahren. Diese soll durch eine Wartezeit von einem Jahr ersetzt werden. Somit können Arbeitnehmer und Angestellte schneller in die private Krankenversicherung wechseln. Auch für Angestellte gilt vor einem PKV Wechsel, die Angebote der Privaten Krankenversicherungen vorher zu prüfen und zu vergleichen. Ein einfacher PKV Vergleich für Angestellte im Internet wie auf www.pkv-private-krankenversicherung.net/pkv-angestellte bietet die Möglichkeit, Tarife online zu berechnen und einen kostenlosen und individuellen Computervergleich anzufordern

Homepage: www.pkv-private-krankenversicherung.net

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28206 Bremen
Deutschland
Telefon: 0421-34878722

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Informationsportal rund um die gesetzliche und private Krankenkasse mit tagesaktuellen Nachrichten, Wissenswertem zur GKV und PKV sowie einem Versicherungslexikon zur Krankenversicherung

Quelle: fair-NEWS.de

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Aktuelle Nielsen-Fallstudie zeigt: Gesetzliche Krankenversicherungen erhöhen Werbedruck

Versicherte tauschen sich verstärkt zu Krankenkassen im Internet aus

Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) haben ihren Bruttowerbedruck seit Beginn des Jahres 2009 um 19,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausgebaut. Sie intensivieren damit ihre werbliche Zielgruppenansprache, um Mitglieder für sich zu gewinnen. Um sich zu informieren, nutzten die (potentiellen) Mitglieder von den Online-Angeboten gesetzlicher Krankenkassen im Oktober 2009 vor allem die Portale von AOK, Techniker Krankenkasse und BIG Gesundheit. Über diese GKV diskutierten User in Blogs und Foren von Januar bis Oktober 2009 zudem deutlich häufiger als im Vorjahreszeitraum: Die Anzahl der verfassten Beiträge zu AOK, Techniker Krankenkasse und BIG Gesundheit stieg um fast die Hälfte.

Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Fallstudie des Markt- und Medienforschungsunternehmens Nielsen, die sich mit den werblichen Anstrengungen und der Internetwahrnehmung von GKV vor dem Hintergrund der Einführung des Gesundheitsfonds befasst. Seit Beginn des Jahres gilt ein einheitlicher Beitragssatz von derzeit 14,9 Prozent für alle Versicherten, was die Mitgliederakquise über den Preis unterbindet. Für die gesetzlich Versicherten in Deutschland entfällt damit ebenso die Möglichkeit die Wahl ihrer GKV auf Grundlage günstiger Beitragssätze zu treffen. Leistungsumfang und Qualität der Versicherung nehmen einen höheren Stellenwert ein. Gleichzeitig sind für die GKV hohe Mitgliederzahlen von zentraler Bedeutung, da die Beiträge aus dem Gesundheitsfonds pro Versichertem ausgezahlt werden.

Weitere interessante Ergebnisse der Nielsen Case Study:

- Während die privaten Krankenversicherer ihren Werbedruck reduzierten, erhöhten die GKV ihre Bruttowerbeinvestitionen im Zeitraum von Januar bis Oktober 2009 um 19,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

- Besonders stark steigerten die GKV die Bruttowerbeinvestitionen in den Mediengruppen Internet (plus 64,7 Prozent), Fernsehen (plus 34,7 Prozent) und Publikumszeitschriften (plus 32,1 Prozent) im Vergleich zu 2008.

- Die im Untersuchungszeitraum von GKV geschalteten Kreationen zeigen einen starken Fokus auf Leistungs- und Qualitätsversprechen.

- Besonders häufig wurden im Oktober die Internetportale von AOK (439.000 Unique Audience), Techniker Krankenkasse (319.000 Unique Audience), BIG Gesundheit (198.000 Unique Audience), BARMER (170.000 Unique Audience) und DAK (167.000 Unique Audience) besucht. Im Januar verzeichneten sie allerdings - mit Ausnahme der BIG Gesundheit - noch deutlich höhere Besucherzahlen.

- In Blogs und Foren tauschten sich die User verstärkt im Zeitraum Dezember 2008 bis Februar 2009 zu den drei Krankenkassen mit den meisten Online-Besuchern (AOK, Techniker Krankenkasse und BIG Gesundheit) aus.

- Auf den zehn Foren mit den meisten Internetusern, die sich zu den Krankenkassen (AOK, Techniker Krankenkasse und BIG Gesundheit) äußerten, wurde knapp 55 Prozent des gesamten Gesprächsaufkommens verfasst.

Weitere Informationen sowie die vollständige Nielsen-Fallstudie können kostenlos bei Silke Trost (Silke.Trost(at)nielsen.com) angefordert werden.

Anmerkung:
Die von Nielsen Media erhobenen Bruttowerbedaten geben den Werbedruck wieder, den die Werbungtreibenden auf ihren Produkten und Services beim Konsumenten entfachen. Aus den Bruttowerbedaten lässt sich detailliert ablesen, welche Mediastrategie die Werbungtreibenden verfolgen. Der Bruttowerbemarkt erhebt keinen Anspruch, die individuellen, monetären Geldflüsse zwischen den Marktteilnehmern widerzuspiegeln, deren Konditionen naturgemäß von der Marktmacht des Werbungtreibenden bzw. der Agentur sowie der allgemeinen Nachfrage am Werbemarkt bestimmt wird. Diese individuellen Geldflüsse zwischen den Marktteilnehmern werden auch nicht öffentlich bekannt gegeben.

Zur Methodik der Untersuchung: Die Bruttowerbeinvestitionen der GKV wurden auf Grundlage der Nielsen Werbestatistik für den Untersuchungszeitraum von Januar bis Oktober 2009 (inkl. Vorjahresvergleich) ermittelt. Dabei wurden folgende Mediengruppen in die Analyse miteinbezogen: Fernsehen, Radio, Zeitungen, Publikumszeitschriften, Fachzeitschriften, Plakat, Kino und Internet. Bei der Auswertung der Online-Diskussion wurden über 300 zum Thema relevante Blogs und Foren mit Hilfe von Nielsen BuzzMetrics analysiert. BuzzMetrics ermöglicht es, die unübersichtlichen Social Media Inhalte zu durchsuchen, zu strukturieren und zu analysieren, um kundenindividuelle Auswertungen zur Verfügung zu stellen. Die Analyse zur Nutzung von Internetseiten erfolgte durch die Analysesoftware Nielsen NetView sowie auf den NetView-Daten basierende Sonderanalysen.

Pressekontakt:
Silke Trost
Snr. Manager Media & Marketing Relations
Nielsen Media & Online Germany
The Nielsen Company
mailto:Silke.Trost(at)nielsen.com
Phone +49 (0) 40 / 23642 - 133
Fax +49 (0) 40 / 23642 - 8133

Dienstag, 1. Dezember 2009

Aktuelle Studie: Pflichtbewusstsein und Modernität sind wichtigste Erfolgstreiber für Krankenkassenmarken

Anfang 2009 wurde der Preiswettbewerb auf dem deutschen Krankenkassenmarkt durch einen Leistungswettbewerb ersetzt. Damit gewinnen die Marken von Krankenkassen als Übermittler von Qualitäts- und Leistungsinformationen erheblich an Bedeutung. Vor allem das Pflichtbewusstsein und die Modernität einer Krankenkasse üben eine hohe emotionale Anziehungskraft auf die Versicherten aus.

Dies zeigt die aktuelle Studie „Krankenkassen Markenbarometer 2009“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGovPsychonomics AG. 1.700 gesetzlich Krankenversicherte im Alter zwischen 18 und 65 Jahren wurden im Oktober umfassend zur Markenwahrnehmung von 16 großen gesetzlichen Krankenversicherern befragt. Im Einzelnen untersucht wurden die Markenstärke und die Markenprofile von AOK, BARMER, BIG direkt gesund, BKK Essanelle, BKK Gesundheit, DAK, Deutsche BKK, Gmünder Ersatzkasse (GEK), Hamburg Münchener Krankenkasse, HKK, IKK gesund plus, Knappschaft, SBK, Signal Iduna IKK und Techniker Krankenkasse (TK); dies entspricht einer Abdeckung von etwa. 80 Prozent des gesamten GKV-Markts.

Kunden erwarten von Krankenkassen einen Spagat

Als Verwalter der eigenen Beiträge erwarten Versicherte von Krankenkassen neben Pflichtbewusstsein auch Disziplin, Bodenständigkeit und Moral. Neben diesen traditionellen Erwartungen möchten sie als Kunden von Gesundheitsdienstleistungen aber auch Modernität, Toleranz und Kreativität bei den Kassen erleben. Die höchste Sympathie- und Präferenzwerte erhielten die Krankenkassen, denen die Versicherten (Kunden und Markenkenner) sowohl eine solide Verwaltungskompetenz als auch eine Fortschrittsorientierung zuschreiben. Hierzu gehören in alphabetischer Reihenfolge BIG Direkt, BKK Gesundheit, Deutsche BKK, IKK Gesundheit und Techniker Krankenkasse (TK). Außer der TK haben diese Anbieter jedoch eine geringere Bekanntheit in der Bevölkerung und erreichen so nur wenige Menschen.

Bekannteste deutsche Krankenkassen: AOK, BARMER, DAK und TK

Das aktuelle Ranking nach Bekanntheit führt ein Quartett der Marken AOK, BARMER, DAK und TK mit einem Bekanntheitsgrad zwischen 82 und 96 Prozent an (gestützte Abfrage). An der Spitze des Verfolgerfeldes liegen erst mit einigem Abstand die Knappschaft und Signal Iduna IKK. Auf den weiteren Untersuchungsdimensionen Sympathie, Präferenz für einen Beitritt, Zufriedenheit und Weiterempfehlungsbereitschaft machen allerdings die kleineren Kassen die ersten Plätze unter sich aus.

Servicequalität und großer Leistungsumfang steigern die Attraktivität einer Krankenkasse

Auf Ebene der täglichen Kundenbeziehung ist es besonders wichtig, dass die Kassen unkompliziert und schnell auf Kundenanfragen reagieren und den anderen Kassen in ihrem Leistungsspektrum sowie speziell auch im Bereich der Präventionsunterstützung einen Schritt voraus sind. Viele Geschäftsstellen vor Ort zu haben, ist den gesetzlich Versicherten bei der Wahl „ihrer“ Krankenkasse hingegen weitaus weniger wichtig.

Insgesamt ist zu berücksichtigen, dass unterschiedliche Markenprofile der gesetzlichen Krankenkassen jeweils spezifische Erfolgs- und Gefährdungspotenziale aufweisen, die mit den Erwartungen der eigenen Mitglieder, den Anforderungen des Gesamtmarkts sowie auch mit den Profilen der Vertragspartner in Deckung gebracht werden müssen (Markenfit). Die Notwendigkeit zur Differenzierung, um so eine relevante Marke aufzubauen, wird zukünftig auch durch den stärkeren Wettbewerb zwischen privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie die Konsolidierung auf dem Krankenkassenmarkt verstärkt.

„In der Markenführung von Krankenkassen lässt sich jetzt bereits ein klarer Trend erkennen: Einige wenige setzen auf die schiere Größe mit einer soliden Positionierung, viele andere suchen Nischen mit zugespitzen Profilen für einzelne Zielgruppen“, so das Fazit von Dirk Weller, Studienleiter der bei YouGov Psychonomics AG.

Mit dem „Krankenkassen Markenbarometer“ ist ein Instrument verfügbar, das den Kassen eine präzise Steuerung und die gezielte Optimierung ihrer Markenführung im dynamischen Wettbewerbsumfeld ermöglicht.

Die komplette rund 90-seitige Studie „Krankenkassen Markenbarometer 2009“ mit den ausführlichen Ergebnissen zum Gesamtmarkt sowie Detail-Analysen zur Markenstärke und Markenpositionierung einzelner Krankenversicherer im Vergleich zu individuell wählbaren Benchmarks kann über die YouGovPsychonomics AG bezogen werden.

Weitere Informationen zur Studie (pdf) finden Sie unter www.psychonomics.de/filemanager/download/2214.

Kontakt zur Studienleitung:
YouGovPsychonomics AG
Dirk Weller
T +49 221 42061-339
E-Mail: dirk.weller(at)psychonomics.de

Kommunikations- und Pressebüro
Ansgar Metz
Haselbergstraße 19
50937 Köln
T +49 177-295 3800
E-Mail: ansgar.metz(at)email.de

Über YouGovPsychonomics:

Die YouGovPsychonomics AG ist ein international tätiges Institut für Marktforschung, Organisationsforschung und Beratung mit Hauptsitz in Köln und Niederlassungen in Berlin und Wien. Mit psychologisch fundierter Marktforschung und Organisationsforschung liefern wir unseren Auftraggebern hochwertiges Entscheidungswissen für Marketing, Vertriebssteuerung und Organisationsentwicklung. YouGovPsychonomics gehört zu den Top 10 der umsatzstärksten Marktforschungsinstitute Deutschlands. Zu unseren Auftraggebern zählen viele namhafte nationale wie internationale Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistung, Handel und Industrie. Derzeit beschäftigen wir über 120 hoch qualifizierte Forscher und Berater. Unsere Geschäftstätigkeit erstreckt sich über den gesamten deutschsprachigen wie den zentral- und osteuropäischen Raum. Seit September 2007 ist YouGovPsychonomics Mitglied der internationalen YouGov Gruppe mit Sitz in London.

Weitere Informationen finden Sie unter www.psychonomics.de.

Quelle: openPR

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