Passende Tarife reduzieren die Kosten der Krankenversicherung
Bestimmte Faktoren spielen bei der Beitragsfindung in der privaten Krankenversicherung eine entscheidende Rolle. Diese sind das Alter, das Geschlecht und der Gesundheitszustand des Versicherten. Versicherte, die Wert auf eine günstige Prämie legen, können nur über ihre Tarifauswahl Einfluss auf den Betrag nehmen.
Tarif wechseln oder Leistungen beschränken
Grundsätzlich kann jeder Versicherte innerhalb seines Assekuranzunternehmens die Tarife wechseln. Zum einen um verbesserte Leistungen zu bekommen, zum anderen um den Leistungsumfang zu reduzieren, und damit zu sparen. Zudem sollten auch Tarifbestandteile auf den Prüfstand, die eher zum Luxus zählen, wie Kurtagegelder oder das Krankenhaustagegeld. Auf einige Leistungsbestandteile kann der Versicherte daher verzichten, ohne größere Einschränkungen beim Versicherungsschutz in Kauf nehmen zu müssen. Dies gilt beispielsweise auch, falls im Krankenhaus ein Einbettzimmer oder eine Chefarztbehandlung vereinbart wurde.
Manchmal bieten Versicherer auch gänzlich neue Tarife an, die bei einem vergleichbaren Leistungsumfang dennoch günstiger sind. Für ein paar Euro weniger lohnt sich ein Wechsel meist nicht, da bei jungen Tarifen die längerfristig Prämienentwicklung noch nicht ganz sicher ist. Dennoch lassen sich über diesen Weg Einsparungen erzielen, und zudem gehen die Altersrückstellungen beim Versicherungsunternehmen nicht verloren. Auch eine erneute Gesundheitsprüfung muss der Versicherungsnehmer in der Regel nicht befürchten, denn eine solche steht nur dann an, wenn der Krankenversicherungstarif Mehrleistungen enthält.
Sparen durch Selbstbehalt- und Beitragsrückerstattungstarife
Versicherer sehen ein kostenbewusstes Verhalten ihrer Kunden gern. Aufgrund dessen bieten sie Versicherten die Möglichkeit an, durch das Vereinbaren einer Selbstbeteiligung beziehungsweise einer höheren Selbstbeteiligung ihren Krankenkassenbeitrag zu senken. Dafür in Frage kommen die Versicherungsbestandteile "ambulant" oder "zahnärztliche Leistungen". Das heißt bei einem Selbstbehalt von beispielsweise 1.000 Euro zahlt zunächst der Versicherte bis zu der vertraglich fixierten Grenze die Arztrechnung, und die Kosten darüber hinaus übernimmt die Versicherung. Eine andere Variante legt fest, dass der Versicherte von jeder Arztrechnung beispielsweise einen prozentualen Anteil - beispielsweise 10 Prozent - übernehmen muss. Allerdings besteht hierbei natürlich ein nicht ganz zu kalkulierendes Kostenrisiko: Würden für eine teure Zahnbehandlung 15.000 Euro anfallen, so müsste der Versicherte 1.500 Euro davon selbst tragen. Insoweit ist die Selbstbeteiligung mit einer festen Grenze die meist bessere Wahl.
Sogenannte Beitragsrückerstattungstarife sind besonders für Kunden mit einer robusten Gesundheit interessant. Dabei erhält der Versicherte, falls er in einem Jahr keinen Arztbesuch hatte, entweder einen Teil der Prämie des letzten Jahres zurück, oder der Versicherer senkt den Jahresbeitrag entsprechend. Selbst wenn der Versicherte einen Arzt aufgesucht hat, erhält er eine Beitragserstattung, vorausgesetzt er übernimmt die Kosten dafür. Dies ist dann sinnvoll, wenn die Rechnung geringer ausfällt als die Rückgewähr. Je länger die Anzahl der leistungsfreien Jahre, desto höher fällt auch die Beitragsrückerstattung aus.
Beitragsentlastungsprogramme
Für einige privat krankenversicherte Rentner wird es finanziell eng: Trotz der Altersrückstellungen steigen die Prämien, so dass dies für sie eine Belastung darstellt. Doch die privaten Krankenkassen haben das Problem inzwischen erkannt und bieten Beitragsentlastungsprogramme an. Nimmt der Versicherte daran teil, muss er bereits vor der Rentenzeit einen Mehrbeitrag leisten, der dann im Alter als zusätzliche Rückstellung die zu zahlende Prämie reduziert. Hierbei gilt: Je früher die Teilnahme, desto größer die Beitragersparnis im Alter. Beitragsentlastungsprogramme sind als Teil der Krankenvollversicherung durch den Arbeitgeber zuschussfähig - dieser, übernimmt die Hälfte der anfallenden Kosten.
HypoStar GmbH
Michael Lorenz
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Hypostar ist ein Webportal für private Baufinanzierungen. Mit dem Baufinanzierungsrechner der Hypostar können Interessierte ihre Finanzierung kostenlos und unverbindlich berechnen. Ein Netzwerk von mehr als 1.000 auf Baufinanzierungen spezialisierte Finanzexperten berät die Kunden in allen Fragen, findet das für sie günstigste Angebot und begleitet sie bis zum Vertragsabschluss. Banken, Vertrieben und Versicherungsgesellschaften bietet Hypostar ihre speziell entwickelte Baufinanzierungssoftware. www.hypostar.de
Quelle: openPR
Mittwoch, 9. November 2011
Welche Krankenkasse ist die Richtige?
Bei vielen gesetzlichen Krankenkassen sind Zusatzbeiträge längst gang und gäbe, bei Behandlungen muss man immer häüfiger Zuzahlungen leisten und die 10 Euro pro Quartal kommen ohnehin dazu. Nachdem im Sommer 2011 dann auch noch die CityBKK Pleite ging und jetzt mit der BKK für Heilberufe die zweite gesetliche Krankenkasse vor der Zahlungsunfähigkeit steht und abgewickelt wird, fragen sich die Versicherten zu Recht, welche Krankenversicherung in den nächsten Jahren noch für eine optimale Gesundheitsversorgung steht.
Dabei steht für Besserverdiener sowie Selbstständige erst einmal die Frage, ob man sich überhaupt gesetzlich versichern sollte oder eine PKV nicht viel mehr Sinn macht. Beachten sollte man hier vor allem, dass die anfangs günstigen Beiträge dort mit den Jahren steigen und das teilweise nicht zu knapp. Zudem müssen Kinder dort kostenpflichtig mitversichert werden, sofern das Einkommen des in der PKV versicherten höher ist als das des möglicherweise gesetzlich versicherten Partners. Demgegenüber stehen aber vor allem meist bessere Leistungen, so dass sich die Wahl gut überlegt werden muss.
Aber auch bei den GKV gibt es große Unterschiede, denn einige von ihnen arbeiten wirtschaftlich und verlangen daher auch in den nächsten Jahren keine Zusatzbeiträge. Zudem können diese gesetzlichen Krankenkassen, wie etwa die IKK Südwest Direkt, auch weitere Leistungen bezahlen, die möglicherweise von GKVs in den roten Zahlen nicht mehr getragen werden. Ein Wechsel sollte aber immer gut überlegt sein, da man sich damit für einen längeren Zeitraum an die neue Versicherung bindet. Um schon einmal vorab Fragen & Antworten zur Krankenversicherung zu finden, eignet sich das Internet hervorragend.
Dabei steht für Besserverdiener sowie Selbstständige erst einmal die Frage, ob man sich überhaupt gesetzlich versichern sollte oder eine PKV nicht viel mehr Sinn macht. Beachten sollte man hier vor allem, dass die anfangs günstigen Beiträge dort mit den Jahren steigen und das teilweise nicht zu knapp. Zudem müssen Kinder dort kostenpflichtig mitversichert werden, sofern das Einkommen des in der PKV versicherten höher ist als das des möglicherweise gesetzlich versicherten Partners. Demgegenüber stehen aber vor allem meist bessere Leistungen, so dass sich die Wahl gut überlegt werden muss.
Aber auch bei den GKV gibt es große Unterschiede, denn einige von ihnen arbeiten wirtschaftlich und verlangen daher auch in den nächsten Jahren keine Zusatzbeiträge. Zudem können diese gesetzlichen Krankenkassen, wie etwa die IKK Südwest Direkt, auch weitere Leistungen bezahlen, die möglicherweise von GKVs in den roten Zahlen nicht mehr getragen werden. Ein Wechsel sollte aber immer gut überlegt sein, da man sich damit für einen längeren Zeitraum an die neue Versicherung bindet. Um schon einmal vorab Fragen & Antworten zur Krankenversicherung zu finden, eignet sich das Internet hervorragend.
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