Dienstag, 30. Dezember 2008

Gesetzliche Krankenversicherung - Selbständige sollten Absicherung prüfen

Eine bisher wenig bekannte Änderung des Fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) kann unangenehme Folgen für selbständige Unternehmer haben. Betroffen sind hauptberuflich Selbstständige, die in der gesetzlichen Krankenversicherung freiwillig versichert sind. Für diesen Personenkreis entfällt ab 1. Januar 2009 ausdrücklich der Anspruch auf Krankengeld.

Bisher besteht für Versicherte der gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich ein Anspruch auf Krankengeld, wenn eine Krankheit sie arbeitsunfähig macht oder sie auf Kosten der Krankenkasse stationär in einem Krankenhaus, einer Vorsorge- oder Rehabilitations¬einrichtung behandelt werden. Für freiwillig Versicherte kann die jeweilige Krankenkasse diesen Anspruch bereits nach geltendem Recht in der Satzung ausschließen oder zu einem späteren Zeitpunkt entstehen lassen.

Mit dem Gesetz zur Stärkung des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Wettbewerbsverstärkungsgesetz) wird der Anspruch auf Krankengeld für hauptberuflich selbständige Erwerbstätige nun generell gestrichen. Betroffene sollten sich deshalb anderweitig absichern oder den Ausfall des Krankengeldes schon frühzeitig einkalkulieren, um bei Erkrankung finanzielle Engpässe zu vermeiden.

Zwar haben die gesetzlichen Krankenkassen zukünftig für freiwillig Versicherte sogenannte Wahltarife anzubieten, die einen Anspruch auf Krankengeld entstehen lassen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Wahltarife grundsätzlich eine Mindestbindungsfrist von drei Jahren haben. Unabhängig von den Wahltarifen besteht natürlich auch die Möglichkeit, eine Krankentagegeldversicherung abzuschließen.

R.T.S. STEUERBERATUNGSGESELLSCHAFT MBH
Deckerstr. 37
70372 Stuttgart
Tel.: 0711/9554-0
Fax: 0711/9554-1000
info(at)rts-d.net
www.rts-d.net

Als wir die RTS vor über 20 Jahren gründeten, hatten wir eine Steuerberatungsgesellschaft im Sinn, die sich konsequent an den Wünschen und Zielen ihrer Mandanten ausrichtet. Schon bald wurde uns bewusst, dass hierfür die klassische Steuerberatung rund um den Jahresabschluss nur Teil einer umfassenden Dienstleistung sein kann. Durch Zusammenschlüsse und Kooperationen haben wir uns und unser Produktportfolio daher immer wieder qualifiziert erweitert. Die Ganzheitlichkeit unseres Angebots wurde zu dem Leitgedanken, der auch heute noch unsere Philosophie prägt.

Wir verfolgen mit unserer Tätigkeit den Anspruch einer strategischen Zukunftsberatung und bieten damit ein Mehr zu der üblichen vergangenheitsbezogenen Bearbeitung von Steuerangelegenheiten. Dabei gelingt uns die Balance zwischen dem Gehen neuer Wege und der Bodenständigkeit, die damals wie heute Teil unseres Unternehmens ist.

Inzwischen betreut die RTS mit ihren Mitarbeitern Mandanten aus ganz unterschiedlichen Branchen und Rechtsformen im gesamten Südwesten Deutschlands. Platz 2 bei einem Benchmarking der renommierten DATEV e.G. bestätigt uns in unserer besonderen Art der Steuer- und Unternehmensberatung.

Aufgrund unserer klar definierten Strukturen ist die RTS seit 2003 in den Bereichen Qualitätsmanagement, Eigenorganisation, Dokumenten-Management-System, ergebnisorientierte Vergütung sowie digitales Belegwesen auch Referenzpartner der DATEV e.G.

Die konsequente Verfolgung unseres Leitgedankens, unseren Mandanten ein ganzheitliches Angebot zu bieten, führte im Jahr 2004 zur Gründung einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Das für diese Gesellschaft entwickelte hauseigene Qualitätssicherungssystem hat im Jahr 2006 erfolgreich die Prüfung durch einen externen Berufskollegen - den sog. Peer-Review - bestanden.

Unser Ziel wird es bleiben, mit Erfahrung und Kompetenz zum Wohle unserer Kunden zu arbeiten und dabei sowohl an Bewährtem festzuhalten als auch für neue Wege offen zu sein.

Quelle: openPR

Dienstag, 23. Dezember 2008

Streichung des Krankengeldes für Selbständige ab 2009

Der Gesundheitsfonds macht Vieles möglich: Für die große Mehrheit der Bundesbürger beispielsweise einen höheren monatlichen Beitrag an die Krankenkasse, durch den Einheitsbeitragssatz von 15,5% kaum noch finanzielle Anreize zum Kassenwechsel und für Selbständige die Streichung des Krankengeldes.

Letzteres hat weitreichende Folgen für Gewerbetreibende oder Freiberufler, wenn sie sich mit der geänderten Gesetzeslage nicht auseinandersetzen. „Selbständige, die sich nicht selbst darum kümmern, haben ab 2009 keinen Anspruch mehr auf Krankengeld. Das heißt, wenn sie wegen Krankheit oder Unfall für einen gewissen Zeitraum nicht mehr arbeiten können, erhalten sie kein Krankengeld und haben so keinen finanziellen Ausgleich mehr zum ausfallenden Arbeitseinkommen. Krank sein kann sich ein Selbständiger dadurch noch weniger leisten als bisher“, erläutert Diplom-Ökonom Karsten Werksnies.

Um dieses Problem zu lösen, bieten sowohl gesetzliche Kassen aber auch private Krankenversicherer die Absicherung des Krankengeldes an. Die Preisunterschiede sind allerdings gewaltig. Der Versicherungskaufmann Werksnies zeigt auf: „Um etwa 1.500 Euro im Monat abzusichern, zahlt ein 30-jähriger Selbständiger bei einem Krankentagegeld von 50,- Euro, welches nach der dritten Woche Arbeitsunfähigkeit einsetzt, bei den günstigsten privaten Krankenversicherern etwa 25,- Euro im Monat. Teurere Anbieter, auch unter den gesetzlichen Krankenkassen, verlangen für einen vergleichbaren Schutz mit teilweise über 60,- Euro Beitrag pro Monat bereits mehr als das Doppelte.“

Besonderes Augenmerk sollte allerdings nicht nur auf einen Vergleich unterschiedlicher Krankenversicherer und die Preise gelegt werden, sondern auch, ob die eigene Krankenkasse eine dreijährige Mindestvertragsdauer verlangt. Alleine der Abschluss eines Krankentagegeldes als Wahltarif über eine gesetzliche Krankenkasse kann dazu führen, dass der Selbständige für drei Jahre an seine gesetzliche Kasse gebunden ist und damit weder in eine andere Kasse noch in die private Krankenversicherung wechseln kann.

„Wir können jedem Selbständigen nur empfehlen, einen unabhängigen Vergleich verschiedener Versicherer einzuholen und nicht voreilig das erste Angebot abzuschließen“, rät Karsten Werksnies. „Gar nicht zu handeln ist allerdings auch keine gute Alternative, denn die Absicherung von Einkommensausfällen durch Krankheit oder Unfall ist ab dem 01.01.2009 aus dem Leistungskatalog der Kasse gestrichen.“

Weitere Informationen zum Krankentagegeld sowie die Möglichkeit einer Anforderung einer unabhängigen Vergleichsberechnung finden Sie auf der Internetseite www.krankentagegeld.young-insurance.de

Bergische Assekuranz
Lise-Meitner-Straße 5-9
42119 Wuppertal

Kontaktmöglichkeiten:
Per E-Mail: info [at] young-insurance.de
Tel.: 02 02 - 515 52 65
Fax: 02 02 - 515 52 66

Die Bergische Assekuranz wurde von den Diplom-Ökonomen Bogdan Kellinger und Karsten Werksnies als unabhängiger Versicherungsmakler gegründet. Mit der Internetpräsenz www.young-insurance.de hat sich das Unternehmen speziell auf die Bedürfnisse von Privatpersonen und Gewerbetreibenden spezialisiert, die keine Beratung von gebundenen Versicherungsvertretern einer einzelnen Versicherungsgesellschaft wünschen, sondern anhand unabhängiger Vergleichsberechnungen preisgünstige und leistungsstarke Angebote verschiedener Unternehmen einholen möchten. Die Bergische Assekuranz verfügt über Anbindungen an mehr als 100 unterschiedliche deutsche Versicherungsgesellschaften. Für verschiedene Berufsgruppen wie beispielsweise Studenten, Auszubildende, Berufseinsteiger oder bestimmte Gewerbetreibende stehen Sondertarife zur Verfügung.
Zusätzlich werden auch alle anderen Alters- und Berufsgruppen umfassend, fair, unabhängig und kompetent beraten. Seit 1998 in der Versicherungsbranche tätig werden Kunden über das Internet, telefonisch und auf dem Postwege betreut - sowohl bei der der Angebotserstellung als auch im Schadenfall. Die Stärke der Bergischen Assekuranz zeichnet sich durch eine sehr hohe Marktabdeckung, hervorragend ausgebildete Mitarbeiter und verschiedene auf bestimmte Zielgruppen zugeschnittene Angebote aus. Mit einer individuellen Analyse und der Nutzung modernster Finanz-Vergleichssoftware, werden Interessenten und Kunden objektiv und unabhängig beraten.

Quelle: openPR

Donnerstag, 18. Dezember 2008

Neuer Vor-Ort-Service - BKK·VBU berät in Neubrandenburg

Ab sofort bietet das ServiceCenter Rostock der BKK·VBU zwei-mal im Monat Beratungstage in Neubrandenburg an. Jeweils am ersten und dritten Donnerstag im Monat können Versicherte und Firmenkunden in den Geschäftsräu-men der Barmenia Krankenversicherung, Lindenhof 2b eine persönliche Beratung in Anspruch nehmen. Gudrun Kirchner, Leiterin des ServiceCenter Rostock der BKK·VBU, ist persönlich vor Ort und beantwortet in der Zeit von 13 bis 17 Uhr alle Fragen rund um das Thema Krankenversicherung. Sie stellt außerdem die Angebote der BKK·VBU in den Bereichen Prävention, Integrierte Versorgung und Zusatzleis-tungen vor. Der nächsten Beratungstage sind am Donnerstag, 18. Dezember und Donnerstag, 15. Januar 2009. An diesen Tagen können Versicherte und Interessen-ten auch eine kostenfreie Messung ihres Body-Mass-Index erhalten.

BKK VBU
Lindenstr. 67
10969 Berlin
Ellen Zimmermann
Pressesprecherin
Tel.: 030 / 7 26 12 13 15

Die BKK·VBU mit Hauptsitz in Berlin ist mit über 287.000 Versicherten eine der größten Betriebskrankenkassen bundesweit. Neben den gesetzlichen Leistungen profitieren BKK·VBU-Versicherte von bezuschussten Präventionsprogrammen, außergewöhnlichen Zusatzleistun-gen und einer vom TÜV Thüringen mit Sehr gut zertifizierten Servicequalität. Weitere Informationen unter www.meine-krankenkasse.de

Quelle: openPR

Dienstag, 9. Dezember 2008

Kein Zusatzbeitrag für Versicherte der IKK Niedersachsen

Die IKK Niedersachsen wird zum 1. Januar 2009 keinen Zusatzbeitrag von ihren Versicherten erheben.

„Die IKK Niedersachsen steht auf einem wirtschaftlich soliden Fundament und wir werden für unsere Versicherten zum 1. Januar 2009 deshalb keinen zusätzlichen Beitrag erheben“, sagt Wolfgang Krause, Vorstand der IKK Niedersachsen. Trotz der positiven Entwicklung für die IKK Niedersachsen sieht Krause die Festlegung des einheitlichen Beitragssatzes auf 15,5 Prozent kritisch: „Der neue einheitliche Beitragssatz ist sehr knapp kalkuliert, das Geld wird kaum reichen, um die neuen Honorarzusagen der Bundesregierung an die Ärzte und Krankenhäuser und zusätzlich die Kostensteigerungen in anderen Bereichen zu bezahlen.“

Obwohl die Höhe des Einheitsbeitrages zu gering kalkuliert ist, sieht Krause langfristig dennoch auch eine positive Entwicklung, weil es durch den Einheitsbeitrag wieder auf Leistungen und Service ankommt. Einschlägige Studien zeigen: Für Versicherte sind insbesondere die schnelle Teilhabe an medizinischen Innovationen und die Sicherung eines hohen Versorgungsniveaus besonders wichtig.

Die IKK Niedersachsen entspricht schon heute diesen Wünschen. Sie ist im Markt traditionell eine der Leistungs- und Serviceführer. „Wir setzen nicht nur auf herausragende Produkte, exzellenten persönlichen, wohnortnahen Service und eine einzigartige Dienstleistungsqualität, sondern auch auf die kontinuierliche Einführung innovativer Produkte“, erklärt Wolfgang Krause. „Unter dieser Prämisse haben wir unser Angebot schon im letzten Jahr mit Wahltarifen, integrierten Versorgungs- und Präventionsmodellen erweitert. In vielen Bereichen waren und sind wir damit Vorreiter auf dem Krankenversicherungsmarkt in Niedersachsen“, so Krause weiter.

Die IKK Niedersachsen mit Sitz in Hannover hat rund 300.000 Versicherte bei einem Haushaltsvolumen von über 600 Mio. Euro. Sie wird von ihrem Vorstand Wolfgang Krause, der in Personalunion auch Vorstand des IKK-Landesverbandes Nord ist, geführt.

Kontakt:
IKK Niedersachsen
Inka Lipka
Gunther-Wagner-Allee 23
30177 Hannover
Tel.: 0511/1 23 89-1165
Fax: 0511/1 23 89-1169
E-Mail: inka.lipka(at)ikk-nds.de
www.ikk-niedersachsen.de

Die IKK Niedersachsen ist die größte Krankenkasse des niedersächsischen Handwerks, die fünftgrößte in Deutschland. Gegründet im Jahr 1996 sorgen rund 500 IKK-Mitarbeiter an 35 Standorten in ganz Niedersachsen täglich für das Wohl der Versicherten und Arbeitgeber. Bereits heute vertrauen der IKK Niedersachsen rund 300.000 Menschen.

Quelle: openPR

Freitag, 5. Dezember 2008

Gesundheit a la carte - Private Krankenversicherung PKV und Co

Die gesetzlichen Krankenkassen bieten weitestgehend gleiche Leistungen zu einem festgelegten Preis. Dabei kosten diese Leistungen den Besserverdienenden mehr, da nach der Höhe des Einkommens abgerechnet wird. Anders siehts es da bei der privaten Krankenkasse aus. Hier ergeben sich je nach Alter, Geschlecht und den gewählten Leistungen viele verschiedene Tarifmöglichkeiten. Damit aber auch große Sparpotentiale!

Nach wie vor ist die private Krankenversicherung die erste Wahl, wenn es darum geht, möglichst umfangreiche Gesundheitsleistungen ohne Kostendruck zu geniessen. Anders als bei den gesetzlichen Krankenkassen, ist bei den Privaten (PKV) eine individuelle Wahl der Leistungen möglich, die sich auf den Preis, also auf die Beitragshöhe niederschlagen.

Somit ergibt sich hier im wahrsten Sinne des Wortes eine Gesundheitsvorsorge "a la carte". Denn nicht benötigte Leistungen können ausgeschlossen und damit kosten gespart werden. Andererseits können weitreichende Leistungen, die den Unterschied zur Gesetzlichen und damit den Status "Patient 1.Klasse" ausmachen eingeschlossen werden. Dies lässt sich den persönlichen Bedürfnissen anpassen.

Somit ergibt sich jedoch auch eine sehr große Auswahl an Tarifen der Privaten Krankenversicherung, für die es gut 50 Anbieter und unzählige Tarifmöglichkeiten gibt, was die Auswahl bzw. das Ermitteln der optimalen Krankenversicherung nicht einfach macht. Deswegen ist vor einer Entscheidung dringend ein PKV Online Vergleich zu empfehlen, um die jeweils günstigsten Tarifvarianten für sich zu ermitteln und um eine ungefähre Vorstellung von der Höhe der Beiträge zu bekommen. Ausserdem ist die fundierte Information dabei wie immer der Beste Freund. Im Internet werden zusätzlich zum PKV Online Vergleich auch umfassende Informationen für alle Berufsgruppen bereitgestellt.

Was für die Private Krankenversicherung gilt, trifft natürlich auch auf alle anderen Versicherungen zu. Auch diese lassen sich kostenlos und unverbindlich vergleichen und individuell berechnen. Ein Online Versicherungsvergleich ist vor allem immmer zum Jahresende zu empfehlen, wenn die Wechselmöglichkeiten für viele versicherte gegeben ist. Dabei können Sie auf zahlreiche Versicherungsrechner zurückgreifen, um auch für all die anderen versicherungen konkrete Tarifmodelle zu erhalten.


www.ASENTA.de bietet umfangreiche Informationen und einen kostenlosen PKV Online Vergleich an.

www.PKV-Versicherungsvergleich.com umfasst in seinem Service alle gängigen Versicherungen mit einem Versicherungsrechner

Pressekontakt

ASENTA.de
Ansprechpartner: Herr Asenta Röber
Telefon: 0421-34878722
Homepage: http://www.asenta.de

Quelle: Offenes-Presseportal.de

Donnerstag, 4. Dezember 2008

Gothaer erhält Unternehmenspreis Gesundheit

Vorbildliches Engagement im betrieblichen Gesundheitswesen ausgezeichnet +++ Ausführlicher Check der Unternehmensaktivitäten +++ Weiterer Ausbau geplant

Köln, 02. Dezember 2008 – Die Gothaer wurde ausgezeichnet. Für sein vorbildliches Gesundheitsmanagement hat der Kölner Versicherer den Unternehmenspreis Gesundheit vom BKK-Bundesverband in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission verliehen bekommen. Gothaer-Vorstand Dr. Herbert Schmitz hat den Preis im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Maternushaus in Köln entgegengenommen. Besonders hervorgehoben wurde dabei das Mehrkomponenten-Programm der Gothaer, welches von einem individuellen Gesundheitscheck über entsprechende Sportangebote bis zur professionellen Kommunikation zur Motivation der Mitarbeiter ein abgerundetes Maßnahmenpaket darstellt. Über das Tochterunternehmen MediExpert bietet die Gothaer das betriebliche Gesundheitsmanagement erfolgreich auch für andere Unternehmen als Dienstleister an.

Der Preisverleihung ging die Zertifizierung der Gothaer als Move-Europe-Partner voraus. Dabei wurden in einem Fragebogen die Grundsätze des betrieblichen Gesundheitsmanagements erläutert. Als nächsten Schritt setzte der Kölner Versicherer seine Unterschrift unter die “Luxemburger Deklaration“. Diese wurde 1997 mit Unterstützung der Europäischen Kommission von den Mitgliedern des "Europäischen Netzwerks für betriebliche Gesundheitsförderung" verabschiedet und auf den Weg gebracht. Sie formuliert erstmals Grundsätze betrieblicher Gesundheitsförderung für die Mitgliedsländer der Europäischen Union, die Schweiz und die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums. Für den Unternehmenspreis Gesundheit war ein umfangreicher Best-Practice Fragebogen auszufüllen, in dem detailliert die Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung erläutert und belegt wurden.

Gothaer-Vorstand Dr. Herbert Schmitz möchte die betriebliche Gesundheitsförderung ständig weiter entwickeln: „Der Unternehmenspreis Gesundheit zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir sehen diese Auszeichnung als Ansporn für uns, die betriebliche Gesundheitsförderung weiter auszubauen.“ Nähere Informationen zur Gothaer als Move Europe Partner findet man im Internet unter www.move-europe.de unter “Gothaer Versicherungen“.

Dr. Klemens Surmann
Gothaer Allgemeine Versicherung AG
Presse und Unternehmenskommunikation
Gothaer Allee 1, 50969 Köln
Telefon: 0221/ 308-34543
Telefax: 0221/ 308-34530
e-Mail: klemens_surmann(at)gothaer.de

Mit über 3,5 Millionen Mitgliedern und Beitragseinnahmen von 3,9 Milliarden Euro gehört die Gothaer zu den großen deutschen Versicherungskonzernen und ist einer der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit in Deutschland. Die eigene Ausschließlichkeitsorganisation wächst seit 2006 wieder und betreut rund 2,8 Mio Kunden. Sie bringt in allen wesentlichen Geschäftsfeldern mehr als 50% des Neugeschäftes ein und war auch in 2006 wieder überdurchschnittlich erfolgreich. Heute gehören rund 1.700 selbständige Vertriebspartner zu dieser Organisation, die von 36 Vertriebsdirektionen betreut werden.

Quelle: openPR

Dienstag, 2. Dezember 2008

MLP AG "Patienten und Ärzte bemängeln Verschlechterung der Gesundheitsversorgung"

MLP AG präsentiert Ergebnisse des 3. MLP Gesundheitsreports

Wiesloch, im November 2008: Dies ist das Kernergebnis des 3. MLP Gesundheitsreports. Der MLP Gesundheitsreport ist eine repräsentative Studie, den das Institut für Demoskopie Allensbach mit Unterstützung der Bundesärztekammer im Auftrag der MLP AG erstellt hat. Laut der Studie sind Ärzte vor allem aufgrund des zunehmenden Kostendrucks bei Behandlungs- und Medikamentenabrechnungen pessimistisch. Patienten erwarten steigende Krankenkassenbeiträge und höhere Medikamentenzuzahlungen. Kritik wird in der Studie auch an dem für Kassenpatienten entworfenen Gesundheitsfonds laut. Patienten und Ärzte erwarten kaum Entlastung von den hierzu geplanten Maßnahmen der Bundesregierung. Mehr als die Hälfte der Patienten und Ärzte in Deutschland beklagt eine zurückgehende Qualität in der Gesundheitsversorgung.
Laut MLP-Gesundheitsreport sagen inzwischen 60 Prozent der Bevölkerung, dass sich die Qualität der Gesundheitsversorgung in den vergangenen zwei bis drei Jahren verschlechtert hat. Die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems als „gut“ oder „sehr gut“ bezeichnen 59 Prozent der Bevölkerung – das sind fünf Prozentpunkte weniger als vor einem Jahr und sogar 23 Prozentpunkte weniger als 1994.

Große Skepsis besteht über die Zukunft des Gesundheitssystems: Der Politik trauen nur noch 16 Prozent der Bürger und 15 Prozent der Ärzte die Sicherung einer langfristig guten Gesundheitsversorgung zu. Im Gesundheitsreport der MLP AG rechnen dagegen 82 Prozent der Bürger mit steigenden Beiträgen in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und rund drei Viertel mit weiter erhöhten Zuzahlungen für Medikamente in den nächsten zehn Jahren. Dass es zunehmend zu einer „Zwei-Klassen-Medizin“ kommt, erwarten 69 Prozent der Bürger und sogar 87 Prozent der Ärzte. Gleichzeitig glauben laut Report der MLP AG 84 Prozent der Ärzte, dass es künftig schwieriger wird, alle medizinisch notwendigen Leistungen zu verordnen und fordern grundlegende Reformen, um das Gesundheitssystem auf den demografischen Wandel vorzubereiten. Ein entscheidender Grund für den Pessimismus der Ärzte sind deren wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Schon heute fühlen sich laut Gesundheitsreport der MLP AG 56 Prozent der Ärzte „stark“ oder „sehr stark“ vom Kostendruck betroffen; unter den niedergelassenen Ärzten sind es sogar 69 Prozent. Bereits heute erbringen 73 Prozent der Niedergelassenen laut eigenen Angaben häufig Leistungen, deren Kosten nicht übernommen werden – für die Zukunft befürchten mehr als zwei Drittel der Ärzte, dass die zunehmende Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte negative Auswirkungen auf die Qualität der Gesundheitsvorsorgung hat. 61 Prozent erwarten, dass der Kostendruck nach Einführung des Gesundheitsfonds am 1. Januar 2009 weiter zunimmt.

Die Untersuchung der MLP AG beschäftigt sich auch mit dem Gesundheitsfonds: Von den gesetzlich Krankenversicherten glauben lediglich 38 Prozent, dass sie persönlich von der Einführung des ab 2009 eingeführten Gesundheitsfonds betroffen sind. Von denjenigen, die schon von der Einführung des Fonds gehört haben (76 Prozent), rechnen 47 Prozent mit einem Rückgang der Leistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung. Zudem zweifeln 56 Prozent der Bürger – und 73 Prozent derjenigen, die konkrete Vorstellungen über den Gesundheitsfonds haben – daran, dass mit dieser Reform die Versorgung finanziell längerfristig sichergestellt ist. Unter den Ärzten sind 31 Prozent (Niedergelassene 42 Prozent) der Überzeugung, dass sich die Gesundheitsversorgung mit der Einführung des Fonds verschlechtert – von der Gesundheitspolitik der Bundesregierung insgesamt haben laut der MLP-Studie 85 Prozent der Ärzte „keinen guten Eindruck“.

Privat Versicherte fühlen sich dem Gesundheitsreport zufolge gut abgesichert. Während sich gesetzlich Versicherte lediglich zu 56 Prozent gut abgesichert fühlen, sind es unter den privat Versicherten 89 Prozent. Weiter zugenommen hat unter den gesetzlich Versicherten das Interesse am Abschluss einer (weiteren) privaten Zusatzversicherung. Zogen dies im Jahr 1997 noch 23 Prozent in Erwägung, sind es mittlerweile 44 Prozent. Für knapp drei Viertel der niedergelassenen Ärzte haben Privatpatienten eine hohe Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg der Praxis. Der MLP Gesundheitsreport ist eine repräsentative Umfrage unter rund 1.800 Bundesbürgern und mehr als 500 Ärzten. Weitere Details sowie eine Bestellmöglichkeit des Reports unter: www.mlp-gesundheitsreport.de


MLP AG
Frank Heinemann
Alte Heerstraße 40
69168 Wiesloch
frank.heinemann(at)mlp.de
Tel +49 (0) 6222 308 3513
Fax +49 (0) 6222 308 1131

Über die MLP AG
Die MLP AG ist ein unabhängiger Finanz- und Vermögensberater. In der Beratung von Akademikern und anderen anspruchsvollen Kunden verfügt die MLP AG über jahrzehntelange Erfahrung. Mit rund 2.620 hoch qualifizierten Beratern ist die MLP AG für mehr als 730.000 Kunden der kompetente Partner in allen Bereichen des persönlichen Finanzmanagements. Weitere Informationen über die MLP AG finden Sie unter www.mlp-ag.de.

Quelle: openPR

Meistgelesene Krankenkassen News