Montag, 15. Juni 2009

Private Krankenversicherer sollen umdenken

Der Gesundheitsfonds mischt nicht nur das System der gesetzlichen Krankenversicherung auf, auch die Privaten haben darunter zu leiden. Einer aktuellen Studie zufolge kann sich die PKV nicht mehr auf ihr Vollversicherungsgeschäft verlassen. Für die Zukunft werden ihr demnach einige Umstrukturierungen empfohlen.

Während sich einige Versicherer wie die Central oder der Deutsche Ring über ein gutes Neukundengeschäft mit den privaten Krankenvollversicherungen in 2008 freuen und auch im neuen Jahr erste positive Zuwächse verzeichnen, ist dies zurzeit nicht typisch für die Branche.

Dies untermauert auch der Geschäftsbericht des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. für 2008. Darin ist die Rede von einem Einbruch des Neukundengeschäfts bei den Vollversicherungen. Im Vergleich zum Vorjahr vermeldet der Verband hier ein Minus von 18 Prozent, verglichen mit 2006 wird sogar von einem Rückgang um ganze 58 Prozent berichtet.

Doch während der PKV-Verband vornehmlich die Gesundheitsreform für die Misere in der privaten Krankenvollversicherung verantwortlich macht, hält eine aktuelle Studie der Strategy & Marketing Consultants von Simon-Kucher & Partners die Probleme eher für hausgemacht.

Die Experten empfehlen der PKV ihre Produkte zu entstauben. Statt weiter auf die Vollversicherungen zu setzen, sei seitens PKV die Neuausrichtung auf die inzwischen beliebten Zusatzversicherungen in Kooperation mit der GKV gefragt. Während sich die Nachfrage an Zahnzusatz-, Brillenversicherung und Co sehr positiv entwickle, seien vor allem auch zielgruppenorientierte neue Angebote und Pakete eine lohnende Investition, so Simon-Kucher & Partners.

Dass die private Krankenversicherung ein wichtiges Element des deutschen Gesundheitssystems ist, bestätigt auch die deutsche Ärzteschaft. Sie hat sich kürzlich im Rahmen des 112. Ärztetages in Mainz gegen eine Aufgabe der PKV ausgesprochen. Die PKV nehme im Gesundheitssystem eine wichtige Rolle für den Fortbestand von Wettbewerb und Zukunftsfähigkeit ein.

MB Mediasolution / Easyfinanz24
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Quelle: openPR

Dienstag, 9. Juni 2009

Krankenversicherungen unzureichend

Gibt es die optimale Krankenversicherung – geringer Beitragssatz und umfassende Gesundheitsleistungen? Ob sich Versicherte wirklich ausreichend mit ihrer Krankenkasse versorgt fühlen, testete das Portal geld.de per Umfrage. Unzufrieden zeigten sich insgesamt 45 Prozent der Befragten und damit entsprechen sowohl die gesetzlichen als auch die privaten Krankenkassen nicht den Vorstellungen der befragten Versicherten.

Von den Befragten fühlen sich 36 Prozent mit ihrer gesetzlichen Krankenkasse gegenüber Privatpatienten benachteiligt. Doch auch private Krankenkassen können ihren Kunden nicht immer eine optimale Lösung bieten, wenn auch hier 91 Prozent mit ihrer privaten Versicherung zufrieden sind.

Kann eine gesetzliche Krankenkasse ausreichend Leistungen bieten? Ja, sagen 27 Prozent. Die Kombination mit einer privaten Zusatzversicherung bringt für 11 Prozent den optimalen Rundumschutz. Kein Grund für Kritik bei den Privaten haben 18 Prozent und sehen keinen Anlass für einen Kassenwechsel.

Weitere Informationen:
www.geld.de/presse.html

Tilo Sommer

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Die Unister Media GmbH vermarktet erfolgreiche deutschsprachige Internetportale im Versicherungsbereich wie www.private-krankenversicherung.de und www.versicherungen.de Komplementäre Produkte und Dienstleistungen werden aus den Bereichen Finanzen mit www.geld.de und Verbraucherinformation mit www.preisvergleich.de angeboten. Auktionen zum Thema Versicherung werden bei dem kostenlosen Online- Auktionshaus www.auvito.de zur Versteigerung angeboten.

Quelle: openPR

Dienstag, 2. Juni 2009

Private Krankenversicherung - Ab 1. Juli wird der Wechsel teurer

Noch bis 30. Juni können privat Krankenversicherte ihre Altersrückstellungen zu einem neuen Anbieter übertragen. Danach ist die Übertragung nur bei Verträgen möglich, die seit dem 1. Januar 2009 abgeschlossen wurden. Die Altersrückstellungen sorgen dafür, dass Beiträge zur Krankenversicherung im Alter nicht zu stark steigen.

Im Rahmen der letzten Gesundheitsreform wurde die Übertragbarkeit von Altersrückstellungen neu geregelt. Versicherte können das angesparte Geld beim Versicherungswechsel mitnehmen. Die Rückstellungen werden aber ausschließlich im Basistarif des neuen Unternehmens angerechnet.

Das Verbraucherportal Finanzen.de warnt vor einem voreiligen Wechsel. Denn der Basistarif ist nicht so günstig, wie der Name vermuten lässt: Die Prämie liegt fast immer an der gesetzlich festgelegten Obergrenze von etwa 570 Euro im Monat. Die Leistungen entsprechen aber nur dem Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung. „Die Versicherungen mochten den Basistarif noch nie. Sie haben ihn unattraktiv gestaltet und die Politik hat sie dabei tatkräftig unterstützt“, sagt Markus Wendler vom Portal Finanzen.de.

Das Ziel der Reform, den Wechsel der privaten Krankenversicherung zu erleichtern, wurde verfehlt. Die Übertragung von Altersrückstellungen ist für die Versicherten meist ein Verlust. Denn es wird nur so viel von der Rücklage angerechnet, wie im Basistarif hätte angespart werden können. Tatsächlich haben die meisten privat Versicherten viel höhere Altersrückstellungen gebildet.

Wer im Basistarif versichert ist, kann nach 18 Monaten bei der neuen Versicherung in einen Volltarif wechseln. Allerdings kann die Versicherung dann wieder eine Gesundheitsprüfung verlangen und den Beitrag neu berechnen.

Pressekontakt:
Markus Wendler
Tel: +49 (0) 30.31986 1945
E-Mail: presse(at)finanzen.de

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Quelle: openPR

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