Dienstag, 26. Oktober 2010

Widerstand gegen das Vorkasse-Modell bei Gesetzlichen Krankenkassen

Das Drängen des Bundesgesundheitsministers Philipp Rösler (FDP) auf ein „intelligentes Prinzip der Kostenerstattung“ in der gesetzlichen Krankenversicherung stößt bei vielen Seiten auf Ablehnung. Der Koalitionspartner CSU distanzierte sich bereits von den Reformplänen, die Opposition warnt vor einer Drei-Klassen-Medizin, und auch die Kassen zeigen keine positiven Reaktionen. Laut den Kassenvorständen würde Patienten bei einer solchen Änderung die Kostenfalle drohen. Das Versicherungsportal private-krankenversicherung.de informiert über die Vor- und Nachteile des Vorkasse-Prinzips.

Die gesetzliche Krankenversicherung (www.private-krankenversicherung.de/pkv-ratgeber/gesetzlic...) hat es in der fortwährenden Diskussion um das deutsche Gesundheitssystem oft schwer. Anlass für die neueste Uneinigkeit der Parteien, Ärzte, Kassen und Patienten ist das Vorkasse-Modell. Dieses soll sich nach Ansicht des Bundesgesundheitsministers zukünftig stärker am Vorbild der privaten Versicherer orientieren.

Bisher bietet das bei vielen Kassen optional wählbare Prinzip der Kostenerstattung nicht viele Anreizen. Für die Behandlung als (Schein-)Privatpatient muss der Versicherte zunächst ordentlich in die Tasche greifen, außerdem wird in der Regel nur ein Teil der Kosten erstattet. So zahlen Versicherte erhebliche Anteile der Arztkosten selbst. Hinzu kommen eine längere Bindung an den Wahltarif sowie Abschläge für Verwaltungskosten.

Die geplante Neugestaltung des Vorkasse-Modells umfasst eine Begrenzung der Tarif-Mehrkosten auf höchstens fünf Prozent der Rechnungssumme sowie eine Reduzierung der Tarifbindung auf drei Monate. Insgesamt halten die Kassen diesen Plan für vernünftig, die Begrenzung des Verwaltungsabschlags wird allerdings kritisch beäugt. Ob die Patienten von der Reform tatsächlich profitieren und dadurch kostenbewusster werden, ist nach Meinung der Kassen fragwürdig.

Weitere Informationen:
news.private-krankenversicherung.de/kassen-lehnen-vorkasse-ab/336940.html

GELD.de GmbH
Lisa Neumann
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Quelle: openPR

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Private Krankenversicherung im Wettbewerb

Beamte, Selbständige oder besser verdienende Angestellte haben die Möglichkeit, von der gesetzlichen Kasse in eine private Krankenversicherung zu wechseln. Grundsätzlich ist ein Wechsel in die PKV insbesondere für eher jüngere und gesunde Personen empfehlenswert. Allerdings sollte der Wechseln wohlüberlegt sein, da man häufig ein Leben lang an die ausgewählte Krankenversicherung gebunden sein könnte.

Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenkasse müssen bei Abschluss einer privaten Krankenversicherung umfangreiche Gesundheitsfragen beantwortet werden. Vorerkrankungen, Allergien oder sonstige Gesundheitsbeschwerden können zu Risikozuschlägen oder sogar einer Antragsablehnung führen. Je jünger man in die PKV wechseln möchte, desto preiswerter sind die Tarife.

Bei einem Wechsel in die private Krankenversicherung sollte man sich genau über die Leistungen des ausgewählten Versicherungsvertrages, die finanzielle Situation des Versicherers und die Feinheiten der Versicherungsbedingungen informieren, bevor man sich für den ein oder anderen Versicherer entscheidet.

In den letzten Jahren hat sich die „Geiz-ist-geil-Mentalität“ auch im Bereich der Krankenversicherung verbreitet. Wer nur auf den billigsten Versicherungsschutz abzielt, darf sich nicht wundern, wenn die Beiträge in den Folgejahren überproportional ansteigen. Gerade einige Billigtarife sind sehr knapp kalkuliert und beinhalten kaum Rücklagen für später. Bei der Auswahl des privaten Krankenversicherers sollte man natürlich den Preis im Auge haben, da die Spanne zwischen günstigen und teuren Tarifen mehr als 100 Prozent ausmacht. Allerdings ist der Angebotspreis nur eine Momentaufnahme und kann sich in den Folgejahren durch Beitragserhöhungen anders entwickeln.

Gefährlich ist der Wechsel in die private Krankenversicherung auch, wenn man sich nicht umfassend mit den Leistungsdetails und Vertragsbedingungen auseinandergesetzt hat. Im Gegensatz zum gesetzlichen Krankenkassensystem mit nahezu identischen Leistungen bei allen Kassen, kann der Leistungsumfang in der PKV individuell zusammengestellt werden. Dieser Komfort auf der einen Seite bietet aber auch die Gefahr auf der anderen Seite, dass man einen Tarif abschließt, der existenziell wichtige Leistungen nicht enthält oder viele versteckte Selbstbeteiligungen enthält. Das böse Erwachen kommt dann im Leistungsfall, allerdings ist ein Wechsel des Anbieters dann häufig nicht mehr möglich oder preislich unattraktiv. Um so wichtiger ist es, sich umfassend mit den Angebotenen Tarifen zu beschäftigen und sich auch die Nachteile des Tarifes erläutern lassen. Sollte der Vertreter keine Nachteile des Tarifes nennen können oder nennen wollen, sollte man besonders vorsichtig sein, da alle privaten Krankenversicherungen Stärken aber eben auch Schwächen haben.

Weitere Informationen zum Thema private Krankenversicherung sind auf der Internetseite www.PKV.young-insurance.de zu finden.

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Quelle: openPR

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