Es ist ein chronisches Leiden aller gesetzlichen Krankenkassen. Diagnose: Unterfinanzierung. Reguläre Beiträge decken nur etwa 95 Prozent ihrer Ausgaben. Um die restlichen fünf Prozent zu sichern, greifen immer mehr Kassen zum Mittel der Zusatzbeiträge. Ein Schritt, der viele Kunden überlegen lässt, ob es nicht wieder einmal Zeit für einen Krankenkassenwechsel wäre. Das Finanzportal geld.de informiert, welche Kriterien Kunden bei solchen Erwägungen in Betracht ziehen sollten.
Zusatzbeiträge können bis zu ein Prozent des beitragspflichtigen Einkommens betragen. Einige Krankenkassen verlangen eine monatliche Pauschale von acht Euro. Dennoch muss ein Wechsel in eine gesetzliche Krankenversicherung (www.geld.de/gesetzliche-krankenversicherung.html) bei Einführung solcher Zusatzbeiträge nicht unbedingt zu Einsparungen führen. Denn zwischen den verschiedenen Krankenkassen unterscheidet sich die Palette der gebotenen Leistungen teilweise erheblich. Rechnerisch können dabei sogar einige hundert Euro im Jahr zusammenkommen. Desweiteren bestehen ebenso große Differenzen im Serviceangebot der verschiedenen Versicherungen. AOK und Barmer GEK bestechen durch eine flächendeckende, stark personelle Präsenz, während andere Kassen dabei vor allem durch das Angebot eines Hausbesuchs für die persönliche Beratung ihrer Kunden punkten. Bevor sich Mitglieder einer Krankenversicherung zum Schritt des Kassenwechsels entscheiden, ist es empfehlenswert, sich zuerst genauer über das Angebot der eigenen Krankenkasse zu informieren, um dies effektiver nutzen zu können.
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Lisa Neumann
Unister Media
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Quelle: openPR
Montag, 31. Mai 2010
Gesetzliche Krankenversicherungen bitten zur Kasse - Zusatzbeiträge im Trend
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